Das Museum wurde vom fjs e.V. gegründet und eröffnete 1997 in Berlin die weltweit erste ständige Ausstellung zur digitalen interaktiven Unterhaltungskultur. Seitdem war es für über 50 nationale und internationale Ausstellungen verantwortlich.

In seiner weltweit einzigartigen Dauerausstellung zur Kulturgeschichte der Games zeigt das Computerspielemuseum seit Anfang 2011 Höhepunkte aus der über sechzigjährigen Entwicklung des neuen Mediums. 2014 zählte die Ausstellung 86.000 Besucher.

Seine große Sammlung zählt weltweit zu den Bedeutendsten im Bereich der Computerspiele und der alltäglichen Anwendung von IT Technologie. Das CSM ist auch im Bereich der Forschung aktiv, z.B. mit seiner Beteiligung an dem Europäischen Forschungsprojekt KEEP (2009 – 2012, Budget 4 Mio Euro, Förderung 3,2 Mio Euro), in dem das CSM zusammen mit drei Nationalbibliotheken Methoden der digitalen Bewahrung erforschte, oder durch seine Mitgliedschaft im deutschen Kompetenznetzwerkes zur digitalen Langzeitbewahrung nestor, innerhalb dessen das CSM zusammen mit der Humboldt Universität die AG Emulation gegründet hat.

Das CSM ist ein Museum eines neuen Typs. So ist z.B. die Ausstellung mit vielen Hands-On Exponaten ausgestattet. Über ein umfangreiches Begleitprogramm, z.B. im Rahmen des jährlichen Gamefest Festival, werden verschiedene Zielgruppen mit attraktiven Angeboten über Computerspielekultur informiert. Im Vergleich zu traditionellen Museen sind die Besucher des CSM jünger (11,8% bis 15 J., 19,6% 16-20 J., 40,5%, 21-30 J., 20,2% 31-40 J., 8,4% älter als 40 J.).

Die Ausstellung kann auch als einzigartige Eventlocation angemietet werden.