Die veröffentlichte Studie zeigt: Die Arthouse-Kinos verlieren leicht Umsatz.

Während die Programmkinos im ersten Coronajahr 2020 im Vergleich zum Gesamtmarkt etwas besser dastanden, hat sich die Lage im zweiten Coronajahr 2021 leicht verschlechtert. „Der Umsatz im Gesamtmarkt ist 2021 im Vergleich zu 2020 um 17 Prozent gestiegen, dagegen mussten die Programmkinos einen Verlust von sieben Prozent hinnehmen“, erklärte Frank Völkert, stellv. Vorstand der Filmförderungsanstalt, bei der Vorstellung der FFA-Programmkinostudie am heutigen Mittwoch auf der 22. Filmkunstmesse in Leipzig. „Vergleicht man das Ergebnis mit vorpandemischen Werten von 2019, betrifft dieser Verlust eher kleinere Programmkinos mit ein bis zwei Leinwänden, Häuser ab drei Leinwänden konnten dagegen leicht zulegen.“

Pressemitteilung und Studie

23.09.2022

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Die FFA ist eine Bundesanstalt des öffentlichen Rechts und hat die Aufgaben, die Qualität des deutschen Films auf breiter Grundlage zu steigern, die Struktur der Filmwirtschaft zu verbessern, die gesamtwirtschaftlichen Belange der Filmwirtschaft zu unterstützen, die Zusammenarbeit zwischen Film und Fernsehen zu pflegen und auf eine Abstimmung und Koordinierung der Filmförderungsmaßnahmen des Bundes und der Länder hinzuwirken.

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