Sowohl die Fragestellung als auch die Umsetzung der Veranstaltung ergeben sich aus der disruptiven Situation, in der wir uns alle seit Beginn dieses Jahres befinden: Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben verändert, doch eine der Branchen, die es besonders hart getroffen hat, ist der Veranstaltungssektor, über dessen Zukunft fünf Experten aus dem Hamburg@work Netzwerk am 10. Dezember debattieren. Die Diskussion wird per Livestream direkt aus dem TV-Studio übertragen und gibt somit schon eine erste Antwort auf die Frage “Wie sehen unsere Veranstaltungen in der Zukunft aus?”

Diese fünf Experten aus der Digital- und Veranstaltungsbranche sind dabei:

  • Hagen Rickmann (Geschäftsführer Geschäftskunden Telekom Deutschland)
  • Franz-Josef Klein (Präsident DEHOGA Hamburg)
  • Heike Mahmoud (Chief Operating Officer, CCH Congress Center Hamburg)
  • Hartmut Carl (Inhaber und Geschäftsführer Carl Group)
  • Dr. Anna Schwan (Inhaberin & Geschäftsführerin Schwan Communications)

Der Wandel des Buzzword New Work vom abstraktem Zukunftsszenario zum „neuen Normal“ geschah über Nacht. Unsere Arbeitswelt hat sich schlagartig verändert. Die Suche nach Veranstaltungsformaten für inhaltlich relevante Diskussionen wird zum einen bestimmt von Hygienekonzepten und staatlichen Auflagen, zum anderen wird sie zum Test von innovativen und disruptiven Möglichkeiten. Die Pandemie wurde nicht nur zum Katalysator für Home Office und digitale Kollaborationen, sondern auch für neue hybride Veranstaltungsformate, die B2B-Events und MICE nachhaltig verändern werden. Ob digitale Hauptversammlungen, hybride Konferenzen oder Online-Kongresse, sicher ist: ein „Zurück in die Zeit vor der Pandemie“ wird es nicht geben. Nun müssen neue Lösungen her. Gewohnte Prozesse und Formate müssen hinterfragt werden. Darum ist es Zeit für ein Zwischenfazit:

Welche Learnings lassen sich aus der Ad-hoc-Wende der letzten Monate ziehen? Was soll beibehalten und was schnellstmöglich verändert werden? Welches Know-How benötigen Unternehmen, um Veranstaltungen effektiv zu nutzen – sowohl als Gast als auch als Gastgeber?

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