Die Corona-Pandemie beschleunigt die Digitalisierung von Kommunikation und Kollaboration in bislang unbekanntem Ausmaß – die Erfahrungen mit neuen virtuellen und hybriden Formaten nehmen rasant zu. Als Austauschplattform zur Reflektion dieser Erfahrungen wie auch als Impulsgeber ist BOCOM in dieser Zeit relevanter denn je. Zudem wird im Rahmen der BOCOM ein hybrides, räumlich-verteiltes Event erstmals wissenschaftlich evaluiert.

Wie sieht grenzüberschreitende, effektive und nachhaltige Zusammenarbeit und Kommunikation in Zukunft aus? Beim räumlich-verteilten Kongress „BOCOM – Experience Borderless Communication“ erleben und testen die Teilnehmer*innen am 3. September 2020 neue Technologien und Ideen – innovativ, barrierefrei und partizipativ. Die Idee zu BOCOM geht zurück auf das Innovationsnetzwerk „Future Meeting Space”, das 2015 vom GCB und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO gegründet wurde. Ziel der Forschungsinitiative war es, technische, organisatorische und räumliche Voraussetzungen für erfolgreiche Veranstaltungen der Zukunft zu definieren. Der räumlich verteilte Kongress wurde dabei als eines dieser Future Meeting-Szenarien identifiziert. Aus dieser Idee ist eine Partnerschaft zwischen dem GCB, dem Fraunhofer-Institut IAO, C4 Berlin (vormals TRIAD) und dem visitBerlin Berlin Convention Office entstanden, um das erste Testlabor für grenzenlose Kommunikation im digitalen Zeitalter zu initiieren – BOCOM.

Programmdetails und Anmeldung zum Live-Stream für das englischsprachige Event auf www.bocom.online.