Die Arbeitswelt unterliegt einem stetigen Wandel, der derzeit ein immenses Tempo und ein noch kaum abschätzbares Ausmaß erreicht hat. Zahlreiche Stimmen sehen in der digitalen Vernetzung von Produktions- und Distributionsprozessen nicht weniger als eine vierte industrielle Revolution nach der Erfindung der Dampfmaschine, der Etablierung der Fließbandproduktion und dem Einsatz von Mikrocomputern.

Mit Industrie 4.0 und Arbeit 4.0 sind ambivalente Erwartungen verbunden; einerseits Hoffnungen (z.B. Steigerung von Umsatz und Produktivität, Arbeitserleichterungen, humanere Arbeitsbedingungen), andererseits bedrohliche Szenarien und Ängste (z.B. Wegfall von Arbeitsplätzen, Entgrenzung der Erwerbsarbeit, digitale Überwachung). Vor diesem Hintergrund fragen die Themenforen im Wintersemester 2017/2018 nach den Herausforderungen, die aus der Digitalisierung der Arbeitswelt resultieren.

Termine: 07.12.2017 und 18.01.2018.