1. Herzlich willkommen im medianet-Vorstand, Georg! Damit dich unsere medianet-Mitglieder etwas besser kennenlernen können, erzähle doch einmal etwas über deinen bisherigen Werdegang und welche Kompetenzen du beim medianet einbringen möchtest. 
    • Vielen Dank für das Vertrauen und die Möglichkeit, Teil des medianet-Vorstands zu sein. Ich freue mich sehr darauf, das Netzwerk mitzugestalten und meine Perspektive einzubringen. 
    • Zurzeit studiere ich Betriebswirtschaftslehre an der Universität Potsdam und werde dabei von der Konrad-Adenauer-Stiftung gefördert. Durch diese Förderung bin ich im aktiven Austausch mit engagierten Talenten – vor allem zu Themen wie Venture Capital, Startups und Unternehmertum. 
    • Während meines Studiums habe ich ein SaaS-Startup gegründet, das durch ein Förderprogramm der Universität Potsdam unterstützt wurde. Diese Erfahrung hat mir früh gezeigt, wie wichtig Eigeninitiative, strukturiertes Arbeiten und ein belastbares Netzwerk sind, um Ideen in die Praxis umzusetzen. 
    • Darüber hinaus engagiere ich mich im Wirtschaftsrat und konnte bei der Sanity Group unter Finn Hänsel als Projektmanager mitarbeiten – mit Einblicken sowohl ins Inhouse Consulting als auch in den Bereich Public Affairs. Dabei habe ich gelernt, mich in dynamischen Umfeldern zu organisieren und vielseitige Perspektiven zusammenzubringen. 
    • Mit diesem Hintergrund freue ich mich darauf, meine Perspektive und Erfahrungen im medianet-Vorstand einzubringen – mit dem Ziel, junge Stimmen im Netzwerk zu fördern und den Austausch zwischen Talenten und etablierten Akteuren weiter zu entwickeln. So möchte ich dazu beitragen, dass sich medianet langfristig als eines der führenden Netzwerke innerhalb der Startup-Szene in Berlin und Brandenburg etabliert. 
  2. Du möchtest im medianet ein Young-Professionals-Programm einführen. Worum geht es dabei genau und weshalb ist der Fokus auf eine junge Business-Zielgruppe so wertvoll für das Netzwerk? 
    • Mit dem Young-Professionals-Programm möchte ich im medianet einen neuen Bereich auf die Beine stellen, um gezielt junge Talente aus der Creative Technologies-Wirtschaft in Berlin und Brandenburg zu fördern. Ziel ist es, einen Raum für Vernetzung, Austausch und persönliche wie fachliche Weiterentwicklung zu schaffen – ideal für Studierende, Berufseinsteigende, junge Gründende und engagierte Nachwuchskräfte. 
    • Ich bin überzeugt, dass diese Zielgruppe nicht nur die Fachkräfte und Führungskräfte von morgen stellt, sondern schon heute wichtige Impulse für Innovation, Unternehmertum und Wandel setzen kann.  
    • Das Programm soll daher nicht nur inspirierende Events, Mentoring und Sichtbarkeit bieten, sondern auch konkrete Brücken in die Wirtschaft bauen: hin zu etablierten Unternehmen, Investoren und Entscheidungsträgern. So bildet sich eine Plattform, auf der gegenseitiger Austausch auf Augenhöhe möglich ist – und aus ersten Begegnungen langfristige Kooperationen, Projekte oder Gründungen entstehen können. 
  3. Wie hast du das medianet bisher von außen wahrgenommen und was macht das Netzwerk so wichtig für die Creative Technologies-Wirtschaft in der Hauptstadt? 
    • Aus meiner Außenperspektive habe ich medianet als ein sehr lebendiges und verbindendes Netzwerk wahrgenommen, das unterschiedlichste Akteure der Creative-Tech- und Digitalwirtschaft erfolgreich zusammenbringt. Besonders beeindruckt hat mich die Offenheit, mit der medianet den Austausch zwischen Startups, etablierten Unternehmen und Investoren ermöglicht – und damit aktiv zur Stärkung des Standorts Berlin beiträgt. 
    • Ein besonders prägendes Erlebnis war für mich die Teilnahme am „Female Investors Dinner“gemeinsam mit der Sanity Group. In diesem Rahmen konnte ich spannende Einblicke gewinnen und mit Investor*innen, Gründer*innen und Branchenvertreter*innen ins Gespräch kommen. Die Atmosphäre war nicht nur inspirierend, sondern auch ein klares Beispiel dafür, wie medianet Räume schafft, in denen echte Verbindungen und neue Perspektiven entstehen. 
    • Gerade für die Creative Technologies-Wirtschaft ist ein solches Netzwerk von großer Bedeutung: Es fördert den Wissenstransfer, schafft Sichtbarkeit für innovative Ansätze und bietet Plattformen, auf denen sich Ideen weiterentwickeln können. Aus meiner Sicht hat medianet dabei das Potenzial, sich auch im Startup-Bereich als eines der führenden Netzwerke in Berlin und Brandenburg zu etablieren – indem es junge Talente, Kapital und Erfahrung noch stärker miteinander verknüpft. 

 

Juni 2025

Copyright: Dennis Pakulat