Dein Werdegang in 20 Sekunden?

Vom Labelmanager, über Groß-und Außenhandelskaufmann, über Geschäftsführer der eigenen Promotionagentur für Urban Music, Quereinstieg in die Gamesbranche als Promoter, Junior zum Senior Projektleiter bei mehreren Agenturen, zweite Selbstständigkeit als Eventmanager für diverse Kunden aus der Gamesbranche, Einstieg beim game Bundesverband als Head of gamescom & events, zwei Jahre Sabbattical und nun Head of games:net beim media:net berlinbrandenburg. Ich sollte mal atmen 😊

Seit wann bist Du im media:net?

Seit dem 01. Juni dieses Jahres.

Für was bist Du verantwortlich?

Mein Aufgabenbereich ist die Leitung der Initiative games:net, welche sich um unsere bestehenden und zukünftigen Mitglieder kümmert, eine bessere Vernetzung untereinander zum Beispiel durch physische und Online-Events ermöglicht sowie Angebote wie Online-Seminare und -Workshops entwickelt. Zusätzlich bin ich für Projekte wie Games Capital Berlin und games:net Europe verantwortlich.

Dein Leben neben dem media:net Leben…

In Kurzform: Games, Musik und Kochen.

Ich spiele seit den 80ern Computergames. Damals mit simplen PONG-Klonen begonnen und inzwischen ein großer Fan von RTS-, RP- und Racing-Games. Games sind einfach ein natürlicher Part meines Lebens. Zusätzlich singe ich leidenschaftlich gerne und regelmäßig und koche sehr gerne, lieber „frei Hand“ als nach Rezept.

Berliner oder Zugezogener?

Vor 20 Jahren zum ersten Mal zugezogen, zwischendurch an der Ostseeküste gewohnt, aber nach einigen Jahren wieder zurück nach Berlin. Ursprünglich bin ich aber aus der Perle des Ruhrgebiets: Bochum.

Am media:net gefällt Dir besonders?

Die gute und interessierte Stimmung im Netzwerk und in unserer Geschäftsstelle.

Diese media:net Veranstaltung ist ein MUSS…

Ich darf nur eine nennen?? Es gibt wirklich mehrere, aber es kommt natürlich immer auf das eigene Interessenfeld an. Aus Sicht des games:net natürlich unsere Summer Reception, als momentan einzigem physischen Event in diesem Jahr. Mediengipfel und Matchmaking Dinner wären zwei weitere Veranstaltungen, die man keinesfalls verpassen sollte.

Deine kreativsten Phasen hast Du…

Völlig unterschiedlich. Das kann in der Teamküche sein, am Arbeitsplatz, wenn man eigentlich etwas völlig anderes tut, mitten in der Nacht oder auch mal auf dem stillen Örtchen. (lacht) Kreativität räumlich oder zeitlich zu begrenzen, halte ich für kontraproduktiv. Ein „So-nun-seid-mal-kreativ“-Meeting jeden Mittwoch von 16-17 Uhr ist für mich eine grausige Vorstellung.

Überraschendes auf Deiner Playlist?

Klassik, denke ich, wird wahrscheinlich für die meisten überraschend sein. Aber Vivaldis Vier Jahreszeiten oder Smetanas Moldau finden sich auf meiner Playlist genauso wie Public Enemy, Dr. Dre, Metallica, Prince oder Lionel Richie.

Welche Frage sollten wir Dir unbedingt stellen?

„Magst Du auch nen Kaffee?“ Kaffee geht immer und man kann sich bei einem guten Kaffee perfekt unterhalten.

 

28.08.2020