1. Wer seid Ihr und was macht Ihr?
    • Wir sind Daniela und Ann-Christin von why does robin – der neu gegründeten Service Design-Unit von why do birds. Wir beraten Kunden bei der marken- und kundenadäquaten Gestaltung ihrer Touchpoints, denn nicht selten gibt es bei Unternehmen eine große Lücke zwischen Markenstrategie und Kundenerlebnis. Was eine Marke darstellen möchte entspricht oft nicht dem, was der Kunde erlebt. Zu unseren Auftraggebern gehört unter anderem die Deutsche Bahn.
  2. Warum habt Ihr die Unit für Service Design why does robin ins Leben gerufen und wie kam es zu dem Namen?
    • Die Agentur why do birds ist eine Agentur für Audio Branding und Motion Design. Sie beschäftigt sich sowohl in visuellen, wie auch in akustischen Bereichen mit den Interaktionen zwischen Kunden und Unternehmen. In den letzten Jahren ist für viele Unternehmen vor allem mit sprachbasierten Services ein weiterer Touchpoint dazugekommen, der für den Kundenkontakt und die Customer Experience besonders wichtig ist. Die Gestaltung dieser Touchpoints in Form von Service Design wurde daher automatisch ein Teil der Sound-Arbeit. Mit der Gründung einer eigenen Service Design Unit wird dieser Bereich jetzt ausgebaut und eigenständiger ohne die Schnittstelle zum Sound zu verlieren. Als Unit innerhalb einer bestehenden Agentur waren wir uns bei der Namensfindung einig, dass es einen ganz klaren Bezug zu why do birds geben muss. Da bei uns der User im Zentrum steht, haben wir uns überlegt, dass wir eine Art Persona-Name benötigen, der stellvertretend für alle Nutzerinnen und Nutzer von Marken steht. Das Tolle an dem Namen „Robin“ ist, dass er sowohl Männer- als auch Frauenname ist und aus dem Englischen übersetzt „Rotkehlchen“ heißt –  somit sind wir deutlich ein Teil der „BirdsFamilie“.
  3. Wie unterscheidet Ihr Euch von anderen Service Design Agenturen? Was ist das Besondere an Eurer Unit?
    • Das Besondere ist sicherlich unsere Nähe zum Sound Branding, aus dem unsere Unit quasi entsprungen ist. Dadurch haben wir die Erfahrung und das Wissen darum, wie wir Sound und Voice kundenorientiert in die Markenpersönlichkeit integrieren und über alle Berührungspunkte im Storytelling erlebbar machen können. Denn wir sind uns sicher, dass Sound und Voice in der Customer Experience zukünftig eine immer größere und relevantere Rolle spielen werden, weil sie einen echten Mehrwert zu visuell gestützten Services darstellen.
  4. Euer Tipp für alle im Homeoffice?
    • Zum Thema Home Office ist mittlerweile in den Medien wahrscheinlich schon alles gesagt worden, was es zu sagen gibt – von „Zieh dich an“ über „Beweg‘ Dich zwischendurch“ bis hin zu „Rüste dich mit vernünftigem Equipment aus“. Wir merken, dass es eine der größten Herausforderungen ist, im Home Office aktuell nicht zu vereinsamen und weiterhin den Teamspirit zu erhalten. Daher führen wir auch in dieser Situation liebgewonnene Routinen weiter. Mit unserem neuen Praktikanten gab es beispielsweise das obligatorische „Praktikanten-WelcomeBreakfast“ mit allen Teammitgliedern über Zoom –  jeder mit einer Tasse Kaffee und einem Müsli vor dem Bildschirm. Außerdem versuchen wir uns in unserem Home Office intensiv damit zu beschäftigen, was die aktuelle Situation an positiven Nebenwirkungen für uns haben kann. An unseren Gedanken dazu könnt ihr hier teilhaben: https://medium.com/@whydoesrobin.

 

April 2020