Nach dem erfolgreichen Start des Formats CreativeDinnerBerlin im vergangenen Jahr hat Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin am Abend des 25. Mai 2016 erneut rund 70 Gäste zum exklusiven Matchmaking-Event in Zusammenarbeit mit dem Mediennetzwerk media.net berlinbrandenburg e.V. eingeladen. Ziel des Abends war die Vernetzung von Kreativköpfen der Werbebranche untereinander ebenso wie mit potenziellen Kooperationspartnern der Berliner Wirtschaft.

Berlin hat sich für die Werbeschaffenden zum Magnet entwickelt. Mit den mittlerweile an die 4.000 Agenturen punktet die Hauptstadt vor allem durch ihr breites Spektrum: Von Traditionshäusern, Full Service Agenturen und Spezialisten bis hin zu innovativen Neugründungen ist alles vertreten. „Innerhalb von vier Jahren hat die Werbebranche in Berlin ihren Umsatz um ein Drittel gesteigert. Die Kreativwirtschaft ist damit nicht nur Innovationstreiber, sondern auch eine der Wachstumsbranchen in Berlin mit Strahlkraft über die Hauptstadt hinaus. Insbesondere in den Bereichen Corporate Branding und Digital Marketing zählt die Hauptstadt zu Recht als Herzkammer der Branche“, zollte Senatorin Yzer ihren Gästen Respekt.

In angenehmer Atmosphäre im Kreuzberger Restaurant Volt bekamen die Teilnehmer des zweiten CreativeDinnerBerlin die Chance, sich gezielt mit ihren Tischnachbarn zu vernetzen, Ideen auszutauschen oder Geschäftskontakte zu knüpfen. Dabei wechselten jeden Gang die Sitznachbarn, sodass eine möglichst große Durchmischung der Gäste und viele unterschiedliche Gesprächssituationen geschaffen wurden.

Daniel Adolph, Geschäftsführer der Jung von Matt/Spree GmbH ermutigte in seiner Dinnerspeech seine Kollegen und Kolleginnen aus der Kreativbranche dazu, die internationale Sichtbarkeit der Berliner Werbewirtschaft zu erhöhen. Darüber hinaus stellte er in seiner Rede die These auf, dass die Aufmerksamkeit der Konsumenten nicht noch mehr Content gebrauchen könnten, sondern durch Pausen dann wieder mit überraschendem Content einen größeren Erfolg erzielen könne. Am Ende bezog er deutlich Stellung gegen einen sich verbreitenden Trend: „Kommunikation ist ein Peoples-Business! Algorithmen können nicht Menschen ersetzen!“ An die anwesende Politik richtete er noch den Wunsch, die Ansiedlung internationaler Talente zu erleichtern, damit Berlin weiter erfolgreich auf dem Weg zum Werbewirtschaftsstandort Nummer Eins bleiben könne.

Andrea Peters, Vorstandsvorsitzende vom media.net berlinbrandenburg e.V., bewertete die Digitalisierung als Bindeglied zwischen Werbeagenturen und Wirtschaft: „Als branchenübergreifendes Bündnis für die Medien- und Digitalwirtschaft sind wir noch stärker als vor ein paar Jahren um den Austausch unserer Branche mit der Wirtschaft bemüht. Als Netzwerk streben wir quasi die Vernetzung 4.0 an – wir wollen die Chancen der digitalen Transformation für die Berliner Wirtschaft durch die Vernetzung mit der Werbe- und Digitalen Wirtschaft unterstützen und fördern.“

Das Potential der hiesigen Kreativ- und Werbewirtschaft wird auch in diesem Jahr mit Unterschiedlichen Aktivitäten und Formaten durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung in Zusammenarbeit mit dem media.net sichtbar gemacht werden. So ist das zweite CreativeDinnerBerlin nur der Startschuss Startschuss für weitere Maßnahmen: Es folgen bis Ende des Jahre noch sechs weitere Portraits in Rahmen der Bewegtbildkampage „Best of … Berliner Kreativagenturen“ über kreative Kampagnen aus Berlin und ihren Köpfen. Zusätzlich wird am 14. Juli 2016 die dritte Ausgabe des Salon Kreativ zum Thema „Ist Kreativität messbar stattfinden“. In der zweiten Hälfte 2016 wird die vierte Ausgabe des Salons folgen.

Besonderer Dank gilt dem Redner Daniel Adolph, Geschäftsführer der Jung von Matt/Spree GmbH. Darüber hinaus bedankt sich das media:net ganz herzlich bei den Partnern und Unterstützern der Initiative: der Deutschen Bank, Berlin Partner und der KPMG AG.

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