1. Liebe Grit, die Kampagne „Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.“ ist seit Jahren allgegenwärtig. Nun habt ihr zum World Radio Day am 13. Februar die Aktion #GenerationAudio gestartet. Was hat es damit auf sich und an wen richtet sich diese Idee?
    • Die Kampagne „Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.“ ist tatsächlich eine Erfolgsgeschichte, die wir natürlich weiterführen werden. Denn mit Radio- und Audiowerbung gibt es unfassbar viele Möglichkeiten, Bilder in den Köpfen zu erzeugen – das ist schon ein großes Alleinstellungsmerkmal. Und solange die Welt sich dreht, wird es Themen, Geschichten und Aufhänger geben, die wir mit unserem einzigartigen Medium immer wieder neu inszenieren wollen.
    • Mit der Aktion #GenerationAudio wollen wir einen zusätzlichen Bogen spannen. Nämlich diese einzigartige Verbindung, die Hörerinnen und Hörer mit Audio eingehen. Immer und überall, on demand oder live – Audioangebote in all ihren Facetten werden von den Menschen in ebenfalls all ihren Facetten genutzt. Die #GenerationAudio ist also nicht die eine Generation, sondern umfasst alle, die Audio tagtäglich nutzen. Und das werden immer mehr.
  2. Wie hat sich die Radio-Nutzung in den vergangenen Jahren entwickelt? Sind weiter aufstrebende Formate wie Podcasts und Hörbücher eher Konkurrenz oder beleben sie das Audio-Geschäft?
    • Ja, die Angebote werden mehr. Und das finde ich gut. Wir machen uns nichts vor – Radio bildet immer noch den großen Kern des Audio-Kosmos und erreicht die meisten Menschen. Was aber zunehmend passiert ist, ist, dass Audio insgesamt mehr und mehr in den Mittelpunkt des Medienkonsums der Menschen rückt. Denn der Vorteil ist, dass wir alle Audio-Natives sind: Uns ist von Anfang an das Sprechen und Zuhören in die Wiege gelegt und ist somit die natürlichste Form der Kommunikation.Die neuen Devices in der Audiowelt wie Smart-Speaker, Voice-Search etc. werden immer mehr genutzt, weil sie so einfach in den Alltag zu integrieren sind. Und hier komme ich dann zu dem Punkt, dass wir uns alle gegenseitig bereichern. Die Radiolandschaft kann die neuen Trends und Entwicklungen für sich und die jeweiligen Sender nutzen und einsetzen. Das heißt, das Wachstum des Audio-Kosmos bedeutet vor allem, neue Audiowege in bestehende Strukturen zu integrieren und somit den Hörerinnen und Hörern neue Möglichkeiten zu bieten. Aber zum Abschluss noch eine Herzenssache: wichtig ist und bleibt – der Content muss stimmen und gut sein. Denn nur dann hören die Menschen einem zu.
  3. Das Jahr ist erst wenige Wochen alt. Welche Ziele hat sich die Radiozentrale für 2023 gesteckt? Was werden Highlights sein?
    • Was soll ich sagen: Wir haben erst angefangen, sind zugleich schon mittendrin und haben noch viel vor. #GenerationAudio ist der Auftakt ins Jahr und wird sich in vielen Facetten durch das selbige ziehen. Denn wir wollen auf den verschiedenen Wegen die #GenerationAudio begleiten und zugleich größer machen. Neue Whitepaper mit viel Inspiration und Hands-on-Beispielen rund um Audio und Werbung sind gerade in der Mache. Die Radiodays Europe sind bereits im März in Prag zu Gast. Der Radio Advertising Summit wird am 26. April in Köln stattfinden und erläutern, warum Audio die Kommunikationsplattform der Zeit ist, an der kein Werbetreibender und Mediaentscheider vorbeikommt. Die Einreichung für den Deutschen Podcast Preis ist gerade gestartet und auch der Deutsche Radiopreis, der im September verliehen wird, wirft schon seine Schatten voraus.
    • In unserem Audiopaket ist also zwischen Faktencheck und puren Emotionen eine Menge drin. Alle News und Infos zu allem sind auf unserer Website und natürlich auf unseren Social-Media-Kanälen zu finden. Kurzum: wir hören uns auf jeden Fall.

 

Februar 2023

Foto: © Radiozentrale

Profil von Radiozentrale GmbH

Radiozentrale GmbH030 32512161 lutz.kuckuck@radiozentrale.de http://www.radiozentrale.de/

Die Radiozentrale wurde im Frühjahr 2005 als Gattungsplattform der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und des privaten Hörfunks gegründet und hat ihren Sitz in Berlin.

Profil